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Digitale Transformation – Definition, Bedeutung und Beispiele

Digitale Transformation:

Von der Begriffserklärung, der Bedeutung zu Anwendungsbeispielen bis hin zum Ausblick in die Zukunft

Der folgende Artikel behandelt mit der digitalen Transformation eines der zentralen Themen unserer Zeit und zeigt anhand von Praxisbeispielen anschaulich die aktuelle und künftige Rolle der Digitalisierung in unserer Gesellschaft auf.

Digitale Transformation – was ist das eigentlich?

Unter der digitalen Transformation versteht man den fortwährenden, durch digitale Technologien ausgelösten und auf diesen basierenden Wandel der Gesellschaft sowie die damit verbundenen Veränderungen für Individuen und Unternehmen.

In der Literatur wird anstelle von Transformation oftmals auch der Begriff „Disruption“ benutzt. Der Unterschied zwischen den beiden Begriffen liegt zum Einen in der Zeitachse und zum Anderen in der Kontrolle. Während man bei der digitalen Transformation davon ausgeht, dass dieser Prozess beispielsweise für ein Unternehmen durch den Einsatz digitaler Technologien zu einem bestimmen Zeitpunkt abgeschlossen ist, so entsteht Disruption aus neuen Technologien per se und kann im eigentlichen Sinn nicht abgeschlossen oder kontrolliert werden.

Die Bedeutung der digitalen Transformation in der Gesellschaft

Die digitale Transformation ist seit einiger Zeit nicht nur in aller Munde – sie betrifft auch direkt oder indirekt bereits den Großteil der Bürger und Unternehmen in den meisten Ländern dieser Erde. Nicht zuletzt die Politik macht im Rahmen von diversen Digitalisierungsprojekten das Thema immer mehr zur Chefsache. Im aktuellen Kabinett von Kanzlerin Angela Merkel wurde hierfür mit Dorothee Bär (CSU) erst kürzlich eine Staatsmininisterin für Digitalisierung installiert, über deren Tisch sämtliche Vorhaben in diesem Bereich laufen sollen. Dies ist ein absolutes Novum, war die Digitalisierung bisher doch ausschließlich im Bundesamt für Verkehr und digitale Infrastruktur angesiedelt. Nun sollen sämtliche Kräfte der einzelnen Ministerien gebündelt und vor allem für die Wirtschaft in Deutschland die nötigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Transformation geschaffen werden.

Ausgelöst wurde der Prozess in den letzten Jahren in erster Linie durch die Softwareentwicklung und der damit einhergehenden Tatsache, dass Systeme und Anwendungen allen Beteiligten bei Bedarf ortsunabhängig zur Verfügung stehen können. Darüber hinaus stieg die Intelligenz von Anwendungen und selbstlernenden Systemen stark an, was in erster Linie mit der Beherrschbarkeit und Auswertbarkeit von großen Datenmengen zusammenhängt.

Die großen Treiber der digitalen Transformation heißen dabei Cloud Services, Soziale Netzwerke, Big Data, künstliche Intelligenz und Internet of Things. Letzteres wird meist auch unter dem Begriff „Industrie 4.0“ verallgemeinert und meint die Kommunikation von Maschinen untereinander, ohne dass ein Mensch aktiv zur Steuerung eingreift. Damit diese Treiber überhaupt zur Geltung kommen können, muss natürlich die notwendige Infrastruktur, d.h. ein ausreichend gut ausgebautes und schnelles Netz zur Verfügung gestellt werden. Deutschland hinkt hier im weltweiten Vergleich anderen Staaten noch deutlich hinterher: insbesondere im asiatischen Raum sind die kabelgebundenen, aber vor allem auch die mobilen Netze, wesentlich besser ausgebaut. Darunter leidet im Moment vor allem der deutsche Mittelstand, der oftmals in ländlichen, eher schlecht ausgebauten Regionen angesiedelt ist und somit einen klaren Standortnachteil hat, was die Möglichkeiten der digitalen Transformation betrifft.

Diese Defizite gilt es möglichst rasch von der Politik zu beheben, sofern die deutsche Wirtschaft – deren Eckpfeiler in der Vergangenheit klar die produzierenden Gewerbe waren – auch im digitalen Zeitalter eine Rolle spielen soll. Eine erfreuliche Entwicklung ist andererseits die in den letzten Jahren stark zugenommene Attraktivität der Hauptstadt Berlin, die sich als deutsche Hochburg für Startups etablieren konnte und auch den europäischen Vergleich mit London nicht scheuen muss.

Im weiteren Verlauf des Artikels werden die oben genannten Treiber der digitalen Transformation kurz erklärt, um so den Einfluss der digitalen Technologien auf den Transformationsprozess besser veranschaulichen zu können.

Cloud Services

Die Cloud-Technologie ermöglicht Unternehmen und Individuen gleichermaßen, professionelle Software schnell, einfach und ohne große Initialkosten zu nutzen. Dadurch werden die Eintrittsbarrieren für Softwarenutzung, wie zum Beispiel die Installation von Software auf firmeneigenen Servern durch einen System Administrator oder gewisse Systemvoraussetzungen auf den Client Rechnern, maßgeblich minimiert. Dadurch, dass cloudbasierte Anwendungen im Browser laufen, können sie mobil, also ortsunabhängig genutzt werden. Ein weiteres Merkmal von Cloud-Systemen ist das flexible Skalieren von Ressourcen – ein Unternehmen kann also bei Bedarf Speicherplatz oder Rechenleistung hinzubuchen und wieder abbestellen, wenn es diese nicht mehr benötigt. Dies führt dazu, dass auch kleinere oder mitteständische Unternehmen Software, die früher nur großen Konzernen vorbehalten gewesen wäre, nutzen können, um dadurch den Effizienzgrad des eigenen Unternehmens deutlich zu erhöhen.

Soziale Netzwerke

Viele denken bei sozialen Netzwerken in erster Linie an Facebook oder Instagram – hinter dem Begriff verbirgt sich jedoch viel mehr. So können darunter sämtliche Tools und Plattformen verstanden werden, die eine direkte Kommunikation zwischen Nutzern ermöglichen. Auch diese Dienste laufen zumeist in der Cloud und werden vielfach über mobile Devices (also mobile Endgeräte) genutzt. Durch den Einsatz von sozialen Netzwerken im Unternehmen werden Kommunikationswege deutlich schlanker, direkter und somit auch effizienter. Diese moderne Form des Kommunizierens ist somit ein zentraler Aspekt der digitalen Transformation.

Big Data

All diese neuen Software-Anwendungen sowie deren Nutzung hinterlassen im World Wide Web digitale Spuren in Form von Daten. Doch auch smarte bzw. vernetzte Gegenstände oder Maschinen produzieren Unmengen an Daten. Unter dem Oberbegriff „Big Data“ werden all die unstrukturierten und zum Teil strukturierten Daten verstanden, die über Analysetools und –verfahren ausgewertet werden können. Auf Basis dieser Auswertungen können wiederum Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten gezogen werden, was vor allem im modernen Marketing zum Einsatz kommt, um potenziellen Kunden genau die Produkte und Services anzubieten, für die sie sich interessieren.

Künstliche Intelligenz

Ein Thema, das in der jüngeren Vergangenheit verstärkt in den Medien auftaucht, ist die künstliche Intelligenz oder auch Artificial Intelligence (AI). Von ihr ist immer dann die Rede, wenn Maschinen oder Software auf Basis von selbstlernenden Systemen und Algorithmen Entscheidungen treffen oder Ergebnisse liefern, für die bislang menschliche Intelligenz vonnöten war. Unter die Kategorie der künstlichen Intelligenz fallen Methoden wie Machine Learning, Deep Learning oder Natural Language Processing, die es Computersystemen erlauben, mathematische Sachverhalte zu lösen sowie komplexe Strukturen oder den Sinn von Textinhalten zu erkennen. Bilderkennungsdienste, wie die der Amazon Cloud oder der Apple Cloud, basieren beispielsweise auf Deep Learning und wissen eigenständig, ob auf einem Bild ein Hund, ein Baum oder ein Kind abgebildet ist.

Internet of Things

Das zentrale Thema im Zeitalter der Industrie 4.0 ist das Internet of Things (IoT). Jedes „Ding“, also angefangen bei der Abfalltonne bis hin zur Zahnbürste, soll vernetzt werden und sowohl Daten empfangen als auch versenden können, um so von Services angesprochen werden zu können. Technisch gesehen benötigen die Dinge dafür eine eigene IP-Adresse und ein Interface, über das kommuniziert werden kann. Was also in modernen Autos schon Gang und Gäbe ist, nämlich dass beispielsweise die Reifen in einer Kurve anhand von Sensoren tausende von Informationen zum Fahrverhalten an den Hersteller senden, wird in naher Zukunft auch Alltagsgegenstände betreffen. Ein smarter Kühlschrank meldet also an die Einkaufsliste auf dem Smartphone des Besitzers die ausgegangenen Lebensmittel und die smarte Zahnbürste sagt dem Nutzer, ob er richtig putzt und meldet dies möglicherweise auch noch gleich an die jeweilige Krankenkasse, um so Vorteile in Form von Vergünstigungen zu genießen. Die Anwendungsfälle sind nahezu grenzenlos und auch hier basiert vieles auf der Softwareentwicklung und den Daten, die beherrscht werden müssen.

Beispiele aus der Praxis

Einige Praxisbeispiele und Anwendungsfälle wurden im bisherigen Verlauf des Artikels bereits genannt. Der folgende Abschnitt beschäftigt sich verstärkt mit der Automatisierung von Prozessen und kompletten Geschäftsfeldern.

Digitale Transformation im Bereich der juristischen Arbeitsprozesse

Die Experten sind sich einig: „Legal Technology“ (dabei handelt es sich um Software Services, die die Arbeit von Juristen vereinfachen oder automatisieren soll) ist eines der großen Themen im Rahmen der digitalen Transformation. In erster Linie wird hierbei künstliche Intelligenz eingesetzt, beispielsweise um zwei Verträge durch maschinelles Lesen miteinander zu vergleichen oder aber um zu prüfen, ob ein Vertrag einem bestimmten Gesetz oder einer bestimmten Norm entspricht. Die aktuellste Entwicklung im Bereich Legal Tech sind die „smart contracts“. Dabei werden digitale Verträge zwischen zwei Vertragsparteien per Computerprotokolle und auf Basis bestimmter Eintrittsereignisse automatisch abgeschlossen. All diese Anwendungsfälle haben eines gemein: Sie krempeln das Berufsbild des klassischen Anwalts gehörig um und werden unter anderem auch dazu führen, dass viele Routineaufgaben künftig von Maschinen anstelle von Menschen übernommen werden. Ein Anwendungsbeispiel für Legal Tech aus der Praxis ist das Portal „flightright“. Dort kann der Nutzer seinen stornierten Flug auf eine mögliche Entschädigung gegenüber der Fluggesellschaft anwaltlich prüfen lassen. Im Hintergrund arbeitet natürlich eine Software, alles andere wäre bei der Masse an Anfragen in Echtzeit nicht machbar.

Autonomes Fahren

Teilweise verrufen, da es bereits tödliche Unfälle gab, aber in ausgereiftem Zustand sicherlich die Zukunft der Automobilindustrie: Das autonome Fahrzeug. Während teilautonomes Fahren bereits Realität ist und vor allem Premium-Marken Spurfahrassistenten zum Teil schon in der Serienausstattung verbauen, geht das komplett autonome Fahren weit über diese nützlichen Helferlein hinaus. So könnte ein autonomes Fahrzeug in der Zukunft möglicherweise gar nicht mehr im Besitz des Halters sein, sondern sich in einem Pool von vielen autonomen Fahrzeugen befinden und genau wissen, zu welcher Uhrzeit es an welchem Ort sein muss – abhängig von den Lebensgewohnheiten des Fahrgasts. Aktuelle Studien belegen, dass normale Poolautos in Städten heute schon 20 Autos in Besitz von Haltern ersetzen – dabei sind die Eintrittsbarrieren für die Nutzung relativ hoch, schließlich sind bei Bestellen und Bereitstellen noch aktiv Personen beteiligt. Künftig wird es dann auch überhaupt nicht mehr notwendig sein, dass der Fahrgast in irgendeiner Weise in das Fahrverhalten des Fahrzeugs eingreift. Ob das Verkehrsmittel auf der Straße fährt oder als überdimensionale Drohne durch die Luft schwebt, wird dabei ebenfalls keine Rolle spielen – an den von Dorothee Bär aufgeführten und von vielen Medien belächelten „Flugtaxis“ wird nämlich bereits von mehreren Startups gearbeitet.

Individualisierung von Produkten

Setzt man als Unternehmen zum Erheben von Markt- und Kundenbedürfnissen intelligente Verfahren ein, so führt das unweigerlich dazu, dass man anhand dieser Daten genau weiß, welche Produkte der Kunde haben möchte. Durch die Technologie des 3D-Drucks kann man dann auf diese Kundenbedürfnisse reagieren und dem Kunden ein haptisches Produkt liefern, das genau seinen Vorstellungen entspricht. In der Medizintechnik wird dies bereits seit längerem mit Erfolg eingesetzt: So können künstliche Prothesen oder Gefäße bis hin zu Herzklappen mittlerweile in 3D gedruckt werden, um sie dann dem Patienten einzusetzen. Nun hat die Technologie im Rahmen der „Additiven Fertigung“ den Massenmarkt erreicht und wird von verschiedensten, miteinander vernetzten Herstellern und Zulieferern von einzelnen Stoffen und Bauteilen genutzt, um komplexe und individuelle Produkte oder Bauteile zu entwickeln.

Kryptowährungen

Spätestens seit den rasanten Kursgewinnen und -verlusten des Bitcoins sind Kryptowährungen nahezu Jedem bekannt. Sie basieren auf der sogenannten Blockchain-Technologie, einer dezentralen, als sehr sicher geltenden Datenbank. Nach und nach verbreiten sich Kryptowährungen als Zahlungsmittel und laufen den großen Gatekeepern wie Visa oder PayPal den Rang ab. Die Experten sind sich einig, dass es auf Grund von technischen Restriktionen zwar noch drei bis fünf Jahre dauern wird, bis sie in dem Konzert der Großen mitspielen können – es gilt aber nur als eine Frage der Zeit, bis sowohl Banken als auch das Geld, so wie es in der jetzigen Form existiert, abgelöst werden.

Predictive Maintenance

Von „Predictive Maintenance“ spricht man, wenn ein Gerät oder Bauteil selbst erkennt, wann es gewartet oder instandgesetzt werden muss. Über mikroskopisch kleine Sensoren, die überall in oder an einem Gerät verbaut sind und permanent Messungen erheben, werden laufend Informationen zum Betrieb oder zur Benutzung und vor allem zu einem möglichen Verschleiß gesammelt. Bei großen Anlagen hilft eine Früherkennung von Verschleißteilen dabei, den Stillstand einer Anlage zu minimieren, indem das Ersatzteil bereits frühzeitig gefertigt oder bestellt wird. Doch nicht nur große Firmen können von Predictive Maintenance profitieren – auch der Mittelstand und das Handwerk können diese Technologie vor allem im Bereich des Kundenservice nutzen: man stelle sich vor, die Heizung würde schon eine Woche vor einem Defekt melden, dass sie ausfallen wird – der Kunde wird es dem Handwerker danken.

Die Auswirkungen auf die Zukunft – ein Ausblick

Grundsätzlich ist zu sagen, dass die digitale Transformation oder Disruption kein aktueller Trend ist, der in ein paar Jahren wieder vorbei sein wird. In der Vergangenheit haben bereits viele namhafte Traditionsunternehmen die ersten Zeichen der Digitalisierung unterschätzt, was letztlich dazu geführt hat, dass diese Unternehmen heute nicht mehr existieren oder zumindest in ihrem Kerngeschäft keine Rolle mehr spielen. Egal ob Quelle oder Arcandor, Kodak oder Nokia: Sie alle rechneten nicht mit der Gewalt, mit der beispielsweise Amazon oder Apple mit ihren neuen Technologien die Märkte eroberten. Ob Musiklabels, Videotheken oder Hotelketten – ganze Branchen werden von Streaming Diensten oder Portalen zur privaten Zimmervermittlung umgekrempelt.

Die Systematik dahinter ist meist die gleiche: Bis eine gewisse Anzahl an Nutzern diese Plattformen, Produkte oder Services nutzt, sind die Umsätze der Unternehmen gering und die Verluste hoch – Investoren halten die Firmen mit ihren Geldern am Leben. Doch sobald die kritische Masse erreicht ist, gleicht die Verbreitung einem Schneeballeffekt und die Anzahl der Nutzer steigt nicht linear, sondern exponentiell. Ab diesem Punkt sind Giganten wie Facebook, Amazon, Airbnb oder Spotify nicht mehr aufzuhalten und kaufen mit den erwirtschafteten Milliarden Mitbewerber auf, um so noch mehr Verbreitung zu erreichen. Sie erreichen auf diese Weise immer höhere Nutzerzahlen und horten gleichzeitig eine immer größere Menge an Daten, was sie noch viel wertvoller macht. Eine Aufwärtsspirale, die im Prinzip nur durch die nächste Disruption aufgehalten werden kann.

Beobachtet man diese Entwicklung, egal in welcher Branche, könnte man als deutscher Mittelständler durchaus Panik bekommen. Doch viele sehen die digitale Transformation auch als Chance, ihre Geschäftsmodelle in das digitale Zeitalter zu überführen, um so für die Zukunft gerüstet zu sein. Die moderne Softwareentwicklung, die digitale Angebote durch agile Entwicklungsmethoden sehr schnell auf den Markt bringen kann, ist dabei ein Faktor, mit dem sich Unternehmen intensiv befassen sollten. So ist es auch für das Management und die Mitarbeiter wichtig, die Agilität der digitalen Transformation zu verstehen und nicht an alten Mustern festzuhalten, sondern neue Wege zu gehen. Auch wenn dies bedeutet, dass man alte Zöpfe abschneiden und bewährte Geschäftsfelder aufgeben muss.

Schaut man sich die jüngere Vergangenheit an, so gibt es auch zahlreiche Beispiele von Unternehmen, die gerade durch die digitale Transformation extrem erfolgreich geworden sind. So begann Netflix in den 90ger Jahren als Online-DVD-Verleih mit 30 Mitarbeitern, der seine Filme per Post an seine Kunden schickte. Damals schon „digitaler“ als klassische Videotheken, aber Lichtjahre entfernt von dem innovativen Video-Streaming Dienst, der heute mit knapp 6.000 Mitarbeitern und 12 Milliarden Euro US-Dollar klarer Marktführer in seinem Bereich ist und sogar selbst professionelle Serien produziert.

Auch in Deutschland gibt es diese Erfolgsgeschichten: Die 2002 gegründete flyeralarm GmbH startete mit drei Mitarbeitern und ließ die über den Online Shop bestellten Drucksachen auf Druckmaschinen anderer Anbieter drucken. Binnen kürzester Zeit war genügend Eigenkapital vorhanden, um selbst Druckmaschinen zu erwerben und das Sortiment auszubauen. Heute beschäftigt das Unternehmen 2.000 Mitarbeiter bei einem Umsatz von 330 Millionen Euro.

Natürlich gehören neben einem gewissen Gespür für funktionierende Geschäftsmodelle auch ein glückliches Händchen und vor allem Know-How im digitalen Business dazu.

Sind die Voraussetzungen allerdings vorhanden, so sollte auch für den deutschen Mittelstand die digitale Transformation eher eine Chance als ein Risiko sein.

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Ansprechpartner: Martin Stoll